Starker Windstoß ließ Lkw über Böschung kippen

Ein umgekippter MAN-Lkw liegt im Graben, während Feuerwehrleute daneben stehen.
In Kärnten sorgten Sturmböen am Mittwoch für einige Schäden. Lkw auf der S37 wurde vom Wind einfach umgeblasen.

Ein 42-jähriger rumänischer Lenker war am Mittwoch gegen 13 Uhr mit seinem Lkw samt Sattelanhänger von Friesach in Richtung Klagenfurt unterwegs. Als er sich ungefähr auf der Höhe Glandorf befand, dürfte das Fahrzeug von einer starken Windböe erfasst worden sein und kippte über eine dort befindliche Böschung vier Meter tief in ein angrenzendes Feld.

Von der ZAMG hieß es: "Von 13 bis 14 Uhr betrug die Windspitze 56 km/h". Lokale Gegebenheiten könnten aber den Wind stark beeinflussen, erklärte der Meteorologe. Ein durchgeführter Alkomatentest verlief negativ.

Feuerwehrleute arbeiten an einem verunglückten LKW.

Feuerwehr im Einsatz

Ein Feuerwehrmann untersucht einen umgestürzten Lastwagen.

Feuerwehr im Einsatz

Feuerwehrleute arbeiten an einem verunglückten LKW.

Feuerwehr im Einsatz

Ein umgekippter MAN-Lkw liegt im Graben, während Feuerwehrleute daneben stehen.

Feuerwehr im Einsatz

Der Lenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt eingeliefert.

Am Sattelkraftfahrzeug entstand ein Totalschaden. Die Bergung des Fahrzeuges gestaltete sich laut Feuerwehr schwierig, weil das Feuerzeug immer wieder abrutschte.Um die sichere Durchführung zu garantieren, musste die S37 bis 19.00 Uhr zeitweise für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

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