Skifahrer in Tirol 20 Meter von Lawine mitgerissen

Ein Lawinenabgang im Bereich des Skigebiets Grübl am Präbichl in der Steiermark hat am Sonntag, 13. Jänner 2019, eine großangelegte Suchaktion ausgelöst. Nach Angaben der Polizei hatte ein Liftwart der Bergstation zu Mittag den Lawinenabgang über die Land
Der Tscheche wurde teilweise verschüttet, blieb unverletzt.

Ein 41-jähriger Skifahrer aus Tschechien ist am Sonntag in Sölden in Tirol (Bezirk Imst) von einer Lawine rund 20 Meter mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet worden. Der Tscheche blieb dabei unverletzt und konnte sich selbst befreien, teilte die Polizei mit. Das 15 Meter breite und 45 Meter lange Schneebrett hatte sich auf Höhe des sogenannten "Bildstock" im 35 bis 40 Grad steilen, teils felsdurchsetzen Südosthang gelöst.

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Der Wintersportler wurde mitgerissen und kam unterhalb eines Felsbandes zum Stillstand. Er befreite sich und verließ daraufhin den Lawinenkegel eigenständig.

Zuvor hatte der 41-Jährige eine Piste verlassen und war ins freie Gelände eingefahren. Der Mann war mit Freeride-Skiern und entsprechender Lawinen-Notfallausrüstung unterwegs, hieß es.

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