Sieben Wochen alter Bub starb im Heim für Obdachlose

Der Hochsicherheitstrakt der Justizanstalt Stein
Laut einem Onlinebericht der Krone soll die Mutter zugegeben haben, ihren Sohn geschlagen zu haben. Die Frau ist in Untersuchungshaft.

Nach dem Tod eines sieben Wochen alten Buben in Salzburg wurden nun neue Details bekannt. Laut einem Onlinebericht der Krone am Sonntag soll der Säugling in einem Heim für Obdachlose gestorben sein.

Laut dem Bericht habe die 19-jährige Mutter zugegeben, ihren kleinen Sohn geschlagen zu haben. Sie und der 25-jährige Kindesvater wurden am 26. Oktober festgenommen. Laut Polizei hatten sie sich gegenseitig beschuldigt, das Kind mehrfach heftig geschüttelt oder geschlagen zu haben.

Untersuchungshaft

Über die Frau wurde die Untersuchungshaft verhängt, der KURIER berichtete. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ermittelt wegen des dringenden Verdachtes des Mordes an dem sieben Wochen alten Buben.

Der Vater des Kindes sei unter Anwendung gelinderer Mittel nicht in Haft genommen worden, teilte ein Gerichtssprecher mit. Gegen den Mann bestehe Tatverdacht nach Paragraf 92 des Strafgesetzbuches, „Quälen oder Vernachlässigen unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen“.

Dem Obduktionsergebnis zufolge starb das Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem Schütteltrauma. Der tragische Vorfall hatte sich am vergangenen Samstag ereignet.
 

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