Schwammerlsuchen: Tipps für eine gelungene Saison

Bei Pilzwanderungen sammeln die Teilnehmer Erfahrungen, die beim privaten Suchen helfen.
Pilze zu bestimmen ist schwierig. Wie man es lernen kann, wann die beste Zeit zum Pflücken ist und wie Plätze erhalten bleiben.

Es raschelt im Wald. Immer wieder hört man Äste, die auf dem mit Laub und Nadeln bedeckten Waldboden liegen, knacksen. Denn auch wenn man vorsichtig ist, ganz lautlos kann ein Mensch nicht durch den Wald streifen – schon gar keine Gruppe. Jeder einzelne blickt konzentriert auf den Boden, um auf nichts zu treten und vor allem nichts zu übersehen.

„Da ist einer“, ruft Alois und zeigt mit seinem Gehstock aus Holz auf etwas am Boden. „Der hat auch schon so gute Augen wie ich“, sagt Helmut Pammer, der zu ihm eilt, sein Klappmesser aus der Tasche holt und das Schwammerl damit aus der Erde pult. Genießbar ist es zwar nicht, aber bei der Pilzwanderung der „Mykologischen Arbeitsgemeinschaft Linz“ steht auch etwas anderes im Mittelpunkt: Es soll Erfahrung gesammelt werden und davon hat Helmut sichtlich genug.

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