Die Top-5 der genießbaren Pilz-Klassiker
Maronen-Röhrling
Markant für den Pilz (sh. Bild oben) sind – anstatt von Lamellen – die jung weißlichen und im Alter olivgelblichen Röhren, die auf Druck stark blauen. Ein weiteres Merkmal: Der Stiel ist braun, ist jedoch blasser als die Kappe.
Parasol
Das Markenzeichen des beliebten Speisepilzes ist der bewegliche Ring um den Stiel. Zudem ist der Stiel nicht einfärbig, sondern genattert – das heißt leicht aufgesprungen – und damit weiß-hellbraun gefleckt.
Steinpilz
Von Doppelgängern kann man den Steinpilz durch seine weiße Netzzeichnung am Stiel. unterscheiden. Der Schwamm, also die Röhren unter der Kappe, sind zuerst weiß und färben sich dann mit dem Alter grünlich.
Viele genießbare Pilze haben giftige Doppelgänger. Pilzexperte Helmut Pammer empfiehlt deshalb für Anfänger dieses Buch:
Autoren: Hans E. Laux und Andreas Gminder
Titel: „Essbare Pilze & ihre giftigen Doppelgänger“
Verlag: Kosmos
Seitenanzahl: 192
Preis: 14,40 Euro
Eierschwammerl
Das echte Eierschwammerl (oder Pfifferling) hat eine halbwegs feste Konsistenz. Besonders markant ist, dass es keine Lamellen hat, sondern so genannte Leisten, die am Stiel des Schwammerls auslaufen.
Speisetäubling
Den eher unbekannten, aber genießbaren Speisetäubling erkennt man an der Huthaut, die immer etwa ein bis zwei Millimeter vom Rand zurückgezogen ist. Zudem ist der Stiel an der Basis (Teil in der Erde) zugespitzt.
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