Salzburg: Brand in Testlabor eines Spielzeughändlers

Berufsfeuerwehr Wien war im Einsatz (Archivbild)
Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand.

In einem Testlabor eines Spielzeuggroßhändlers in der Gemeinde Puch bei Salzburg (Bezirk Hallein) ist am Donnerstagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Der Brand entstand bei einem Reifentestlauf auf einer Rennbahn. Als die Freiwillige Feuerwehr eintraf, hatten sich die Mitarbeiter bereits in Sicherheit gebracht. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.

Nachdem Brandmelder im Gebäude der Firma Stadlbauer im Gewerbegebiet Puch-Urstein geschrillt hatten, ging der Alarm um 11.29 Uhr bei der Feuerwehr ein. "Als wir eingetroffen sind, war das Haus schon vorbildlich evakuiert", schilderte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Thomas Bayer, gegenüber der APA.

Nach Lokalisierung des Brandortes sei das Feuer innerhalb einer Viertelstunde gelöscht worden, sagte der Einsatzleiter. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten die Feuerwehrleute schweren Atemschutz tragen. Deshalb sei auch Alarmstufe zwei ausgerufen worden, erklärte der stellvertretende Ortsfeuerwehrkommandant von Puch.

Rund 80 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Puch und der Feuerwehren aus der Umgebung beteiligten sich an den Löscharbeiten. Der Einsatz war um 12.30 Uhr beendet. Als Brandursache wird ein technischer Defekt bei einer Spielzeugrennbahn vermutet. Durch einen Hitzestau soll das Feuer auf der Arbeitsfläche des Versuchslabors entfacht worden sein, nachdem ein Testfahrzeug der Spielzeug-Rennbahn zum Stillstand gekommen war. Laut Polizei hatte sich das Testobjekt entzündet. Die Höhe des Sachschadens war vorerst noch nicht bekannt.

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