Mildes Weihnachtswetter in Sicht

Mildes Weihnachtswetter in Sicht
Österreich ist an Weihnachten zweigeteilt in einen warmen Westen und einen kalten Osten.

Schneit es oder schneit es nicht an Heiligabend? Die Prognosen werden immer konkreter, der Hoffnungsschimmer dementsprechend geringer.

Die kommenden Tage könnten ein wenig feucht werden. Donnerstagabend erreicht eine erste Warmfront die westlichen Landesteile, im Laufe des Freitags breiten sich Regen und  Schneefall bis ins westliche Niederösterreich aus. Freitag und Samstag könnte es regnen und in weiterer Folge auch schneien. Die Temperaturen liegen am Freitag zwischen -2 bis 6 Grad. Samstagnachmittag setzt sich zumindest im Westen Österreichs trockenes Wetter durch.  Am Samstag muss man mit -1 bis 7 Grad rechnen.

Die warme Luft wird sich im Laufe des Sonntags durchsetzen. In Niederösterreich, im Burgenland und in Wien hält sich die Kälte noch am längsten. Auch Schneefall ist laut den Meteorologen von Ubimet möglich, gerechnet wird mit 5 bis 10 Zentimeter. Dieser wird aber nicht liegen bleiben und von Regen abgelöst. Weiße Weihnachten sind eher unwahrscheinlich. Die Temperaturen liegen am Sonntag zwischen 1 und 10 Grad.

Der Montag wird dann im Osten und Süden eher trüb verlaufen. Regnen sollte es aber nicht mehr. Die Höchsttemperaturen liegen im Osten bei 3 bis 5 Grad. Die bemerkenswerteste Vorhersage für den Heiligen Abend kommt für den Arlberg. Roland Reiter von Ubimet dazu: „Am Arlberg sind zu Weihnachten an die 15 Grad möglich. Der Föhn ist hartnäckig und intensiv.“ Von Weihnachtsstimmung also keine Spur. Vielmehr heißt es Frühling im Dezember. Die globale Erwärmung als ungeliebtes Geschenk.

Dienstag bleibt es sonnig bei Höchstwerten von 6 bis wiederum 14 Grad. Der Südföhn unterstützt das Tauwetter. Als Draufgabe beginnt es am Nachmittag von Vorarlberg bis Oberkärnten zu regnen, im Osten fällt Nebel ein. Der Mittwoch präsentiert sich wechselhaft, windig und sehr mild.

Hier geht es zum KURIER-Wetter.

Einzigartige Spuren im Schnee

Für den Briten Simon Beck ist das die schönste Zeit im Jahr. Dann kann er endlich wieder seine einzigartigen Spuren im kalten Weiß hinterlassen. Und damit sind nicht Spontankunstwerke, à la "Schau mal, ich kann meinen Namen schreiben!", gemeint (Stichwort: gelber Schnee), sondern komplexe geometrische Formen und Muster. Aber sehen Sie selbst.

Kommentare