Möglicher Anschlag auf Pride-Parade: Junge Männer müssen vor Gericht

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APA
Teilnehmer der 22. Wiener Regenbogenparade auf der Ringstraße. Lesben, Schwule, Transgender-Personen und Heterosexuelle demonstrieren dabei gemeinsam gegen Diskriminierung.
Drei junge Männer aus St. Pölten und Wien wollten laut Staatsanwalt einen blutigen Angriff auf die Regenbogenparade 2023 verüben.
Zusammenfassung
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- Drei junge Männer planten laut Staatsanwaltschaft einen Anschlag auf die Regenbogenparade in Wien 2023.
- Die Verdächtigen sollen Verbindungen zur ISKP haben und in Chats über Waffen und Bombenbau gesprochen haben.
- Die Beschuldigten befinden sich auf freiem Fuß und müssen sich wegen terroristischer Vereinigung vor Gericht verantworten.
Drei junge Männer, die in eine Welt des Terrors abdriften. Die sich bei Computerspielen die Namen von IS-Führern geben, in Chats über Waffenkäufe und Bombenbau unterhalten.
Am 17. Juni 2023 hätte ein Anschlag auf die Pride in Wien stattfinden sollen - davon sind die DSN-Ermittler überzeugt. Dahinter sollen mutmaßlich die drei Burschen stecken. Der Jüngste ist zu dem Zeitpunkt gerade einmal 14 Jahre alt, der Älteste 18. Nun liegt die Anklage vor. Die Beschuldigten - sie befinden sich allesamt auf freiem Fuß, müssen sich in St. Pölten vor Gericht verantworten.
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