Pilnaceks Tod: Die Obduktion lässt keine Fragen mehr offen
Der Bericht liegt vor. Für Polizei und Staatsanwalt sind die Untersuchungen damit beendet.
Man kann von einem Obduktionsbericht in Rekordzeit sprechen. Andere gerichtsmedizinische Gutachten dauern aktuell auf Niederösterreichs Gerichten mehrere Monate bis hin zu einem Jahr. Wenn man die mysteriösen Umstände bedenkt und sich vor Augen führt, um welche höchst prominente Person es sich handelt, ist das Tempo aber nicht weiter verwunderlich.
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Ein Monat nach dem Tod des suspendierten Sektionschefs des Justizministeriums, Christian Pilnacek, liegt der Staatsanwaltschaft Krems und dem NÖ Landeskriminalamt das endgültige Obduktionsergebnis vor. Das Papier bestätigt das, was bereits kurz nach der Leichenbeschau mündlich vom Sachverständigen überliefert wurde.
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