Missbrauchsverdacht in Salzburger Krabbelgruppe

Thrown away Teddy bear
In Salzburg wurde jetzt ein Missbrauchsverdacht in der Krabbelgruppe Kinderwelten bekannt. Das Rote Kreuz bestätigt Ermittlungen.

In der Krabbelgruppe Kinderwelten besteht laut Salzburger Nachrichten der Verdacht, dass es im Herbst 2021 zu einem Übergriff auf ein Kind gekommen ist. Eltern hatten die Betreiber über einen angeblichen Vorfall informiert. Die Staatsanwaltschaft wurde verständigt.

Roberta Thanner vom Roten Kreuz bestätigt auf KURIER-Anfrage die Ermittlungen. Die Eltern der derzeit 48 Kinder wurden am Montag informiert und zu einem Info-Abend in der kommenden Woche eingeladen. Um welche Art von Übergriff es sich handelt und ob ein oder mehrere Kinder betroffen sind, könne sie wegen des laufenden Verfahrens nicht sagen.

Die Person, gegen die die Vorwürfe erhoben wurden (es gilt die Unschuldsvermutung), ist nicht mehr in der Einrichtung tätig, sondern aus einem anderen Grund bereits ausgeschieden. Thanner: "Absolute Transparenz ist uns wichtig. Wir haben sofort auch externe Experten hinzugezogen." Es seien umgehend Gespräche mit allen Beteiligten geführt worden.

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