Nach Absage von Neubau: MCI muss selbst den Ausweg suchen

Nach Absage von Neubau: MCI muss selbst den Ausweg suchen
Bisherige Ausweichquartiere der Hochschule sollen Fixstandorte werden. In den Fokus gerät damit etwa die alte Hauptpost. Die Eigentümer sind interessiert, Hochschulverantwortliche hadern

Das jahrelange Ringen um einen Neubau des Management Center Innsbruck (MCI) hat im Landhaus wie an der privaten Hochschule für viel verbrannte Erde gesorgt. 

Nach seiner Absage des Projekts hat Landeshauptmann und Finanzreferent Anton Mattle (ÖVP) im Dezember seinen neuen SPÖ-Hochbaureferenten Philip Wohlgemuth beauftragt, alternativ Sanierungen und Nachverdichtungen am bestehenden MCI-Hauptstandort und weiteren Standorten einzuleiten.

Ein saurer Apfel

Damit wird nun genau jener Weg eingeschlagen, den die Verantwortlichen des vom Land maßgeblich getragenen MCI zutiefst ablehnen. Denn sie wollten eben gerade die aufgrund von akuten Platzmangel quer über das Stadtgebiet angemietete Außenstandorte schließen und sie mit einem Neubau an einem zentralen Campus vereinen.

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