Mann wegen Kindesmissbrauchs verurteilt: Zwölf Jahre Haft
Ein 28-jähriger Österreicher wurde wegen Kindesmissbrauchs in Salzburg zu einer unbedingten Haftstrafe von zwölf Jahren verurteilt: Der beschuldigte Häftling soll sich während seiner Freigänge aus der Justizanstalt Suben (OÖ) an der unmündigen Tochter seiner Freundin mehrmals sexuell vergangen haben. Das am späten Dienstagabend gesprochene Urteil des Landesgerichts Salzburg ist nochnicht rechtskräftig.
Der Zeitraum der sexuellen Übergriffe reichte laut Staatsanwaltschaft Salzburg von 2019 bis Herbst 2021. Das Opfer war zur Tatzeit zwischen fünf und sieben Jahre alt. Der Schöffensenat sprach dem Missbrauchsopfer 4.000 Euro an Teilschmerzensgeld zu.
Vorbestrafter Angeklagter
Der mehrfach vorbestrafte Angeklagte wurden wegen dreifachen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen verurteilt, wobei es bei einem Faktum beim Versuch geblieben ist. Zudem wurde der Mann auch wegen Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses verurteilt. Bezüglich einiger anderer Fakten erhielt er hingegen einen Freispruch.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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