"Letzte Generation" dreht Kinofilm über die eigenen Proteste

"Letzte Generation" dreht Kinofilm über die eigenen Proteste
Umgesetzt wird das Projekt mit dem Autor und Filmemacher Alexander Schiebel.

Die Klimaaktivisten gibt es bald nicht mehr nur auf der Straße. Auch auf der Leinwand sollen sie künftig zu sehen sein.

Die Aktivistengruppe "Letzte Generation"  gab auf Twitter bekannt, dass derzeit an einem Kinofilm gearbeitet werde. Schon im Herbst 2024 soll der Film in Österreich zu sehen sein, sagt ein Sprecher der Organistion zum KURIER.

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Und zwar in Zusammenarbeit mit dem Autoren und Filmemacher Alexander Schiebel, wie oe24 zuerst berichtete. Der Filmemacher selbst hat sich ebenfalls schon einmal bei den Klimaprotesten auf die Straße geklebt.

"Letzte Generation" dreht Kinofilm über die eigenen Proteste

Alexander Schiebel hat sich selbst schon auf der Straße angeklebt

Beleuchtet werden sollen "die Menschen im Hintergrund der Letzten Generation", schreibt die Organisation auf Twitter.

Schon seit einigen Wochen würden die Arbeiten laufen. Der Arbeitstitel: "Inside Letzte Generation". Zeigen soll der Protest die Gruppe vor, während und nach den Protesten. "Wir wollen sozusagen die Innenperspektive, wir wollen verstehen, worum es den Menschen geht, die sich an diesen Protesten beteiligen, wir wollen sie kennenlernen", so Schiebel in einem Video. Dafür seien die Mitglieder der "Letzten Generation" mit kleinen Kameras ausgestattet worden.

Weil dieser Film, der aus der Innenperspektive der "Letzten Generation" kommen soll, laut Schiebel nur wenig Hoffnung auf Förderungen habe, soll der Film über Crowdfunding finanziert werden. 18.000 Euro sind das vorläufige Ziel. Schon jetzt kann dafür HIER gespendet werden.

Zweite Spendenkampagne geplant

Es soll auch eine zweite Spendenkampagne geben. "Das Spendengeld ist nicht für uns als Letzte Generation, sondern wirklich nur für den Film und die dadurch anfallenden Kosten von Alexander gedacht", so der Pressesprecher der "Letzten Generation".

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