Kollision mit einer Taube: Rettungshubschrauber musste notlanden

Tauben gibt es in jeder Stadt
Scheibe des Tiroler Helikopters beschädigt, Landung in Bayern. Passagiere und Pilot unverletzt.

Ein in Österreich stationierter Hubschrauber der ARA Flugrettung musste in der Nacht zum Samstag in Bayern nach einer Kollision mit einem Vogel notlanden. Die vier Insassen blieben laut einem Polizeisprecher unverletzt. Der Rettungshubschrauber war auf dem Rückflug nach Reutte in Tirol, nachdem ein Patient nach Augsburg geflogen worden war.

Es war nach Aussagen des Piloten vermutlich eine Taube, die um 22.40 Uhr mit dem Hubschrauber "RK-2" kollidierte und die Cockpitscheibe beschädigte. Der Hubschrauber konnte daraufhin bei Bidingen im Landkreis Ostallgäu sicher landen. Entgegen ersten Angaben hatte sich kein Patient im Hubschrauber befunden. Die vier Insassen seien, so die Polizei, dann mit dem Taxi nach Tirol gefahren. Der Vorfall wird nach Polizeiangaben als Flugunfall behandelt und vom deutschen Bundesamt für Flugsicherheit untersucht.

"RK-2" ist einer von zwei Hubschraubern der ARA Flugrettung, die eine österreichische Tochter der deutschen DRF Flugrettung ist. Die Flugrettung hat Standorte in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten).

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