Klimaprotest in Innsbruck und Salzburg

Klimaprotest in Innsbruck und Salzburg
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" fordern einmal mehr Tempo 100 auf Autobahnen und einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen.

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben Montagfrüh einmal mehr Straßen in Innsbruck und in der Stadt Salzburg blockiert und für erhebliche Staus im Frühverkehr gesorgt.

In Innsbruck protestierten rund 15 Aktivisten seit 7.00 Uhr auf der Grenobler Brücke sowie der viel befahrenen Haller Straße, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Sie führten bei Regen eine Sitzblockade durch und machten sich zu einem Protestmarsch auf.

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In Salzburg hatten kurz nach 8.00 Uhr ebenfalls 15 Personen in der Imbergstraße mit einem Banner die Fahrbahn betreten und blockiert. Als die Polizei gegen 9.00 Uhr die Versammlung auflöste, klebten sich zwei Personen auf der Straße fest, der Verkehr floss aber einspurig weiter.

Die anderen Demonstranten marschierten dann weiter Richtung Staatsbrücke und Rudolfskai. Wie der ÖAMTC die APA informierte, kam es zu umfangreichen Staus im Innenstadtgebiet.

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Unterstützt wurden die Aktivisten laut eigenen Angaben von einer Gruppe an Wissenschaftern der "Scientists for Future". Gefordert wurde auf Spruchbändern einmal mehr etwa Tempo 100 auf allen österreichischen Autobahnen sowie ein Stopp aller neuen Bohrungen nach Gas und Öl.

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