Nach Badeunfall in Tirol: Kleinkind außer Lebensgefahr

Nach Badeunfall in Tirol: Kleinkind außer Lebensgefahr
Das Mädchen dürfte einen Moment unbeaufsichtigt gewesen sein. Das Kind wurde mittlerweile aber auf die Normalstation verlegt.

Ein zehn Monate altes Mädchen, das am Neujahrstag in Tirol nach einem Badeunfall reanimiert hatte werden müssen, ist am Dienstag in stabilem Zustand auf die Normalstation verlegt worden. Somit befand es sich außer Lebensgefahr, sagte eine Sprecherin der Innsbrucker Klinik der APA. Das Kind war in einem Schwimmbad in Fügen im Zillertal (Bezirk Schwaz) einen kurzen Moment unbeaufsichtigt gewesen und in ein Babybecken gefallen, hieß es seitens der Polizei am Dienstag.

Ein Badegast barg das regungslos treibende Kind. Anschließend wurde es von einem zufällig anwesenden Kinderarzt reanimiert. Das Mädchen war mit seiner Mutter und zwei weiteren Kindern unterwegs gewesen. Offenbar hatte es keine Schwimmflügel getragen. Wie lange es im Wasser gewesen war, war vorerst noch unklar.

Die Einvernahme der Erziehungsberechtigten stand am Dienstag noch aus, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Das Baby müsste wohl noch eine Nacht in der Klinik verbringen, dürfte den Vorfall aber ohne bleibende Schäden überstehen, bestätigte der Sprecher.

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