"Klagenfurter Gang": Der größte Betrugsprozess des Landes startet
Hohe Gewinnversprechen von mehr als zehn Prozent sind meist unseriös, oft sogar kriminell. Eine Gruppe von Kärntner, Deutschen und Schweizern soll zigtausende Menschen vor allem in Mitteleuropa so um Millionenwerte geprellt haben. Über 20 Personen dürften dieser mutmaßlichen kriminellen Vereinigung angehören, manche sind noch auf der Flucht.
Zunächst steht ab Mittwoch der erste große Fall im Klagenfurter Landesgericht vor Richterin Bandion Ortner auf dem Programm. Acht Personen stehen zunächst vor Gericht, gegen 14 weitere Verdächtige wird noch ermittelt. Laut Anklage sollen sie Gelder von 40.000 Anlegern statt in die Kryptowährungsbörse "exw" lieber in Luxusfahrzeuge in Thailand investiert haben. Einige Beteiligte flüchteten offenbar auch nach Mexiko.
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