Das Jagdkommando in Aktion: Wie man in Geiselhaft überlebt

Das Jagdkommando in Aktion: Wie man in Geiselhaft überlebt
Spezialisten der Bundesheer-Eliteeinheit schulen Diplomaten oder Botschaftsmitarbeiter für ihren Einsatz in gefährlichen Krisengebieten. Der KURIER war bei einem solchen HEAT-Training dabei.

 „Nicht Aufschauen, alle Befehle korrekt befolgen. Zuerst erschossen wird der Querulant, der Besserwisser. Merken Sie sich das. Nehmen Sie die Rolle der unauffälligen, grauen Maus ein.“

Es ist ein eindringlicher Appell, den der Ausbildungsleiter des Jagdkommandos an die Teilnehmer des „Hostile Environment Awareness Training“, kurz HEAT im Hauptquartier des Jagdkommandos in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt richtet.

Vor heiklen Auslandsmissionen oder für ihre Tätigkeit in instabilen Ländern und Krisengebieten trainiert die Elite- und Antiterror-Einheit des Bundesheeres Gesandte des Außenministeriums und Botschaftsmitarbeiter darauf, was ihnen im Einsatz widerfahren könnte.

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