Innsbrucker Regierungskrise: Nächster Halt Neuwahlen

Innsbrucker Regierungskrise: Nächster Halt Neuwahlen
Stadtchef Willis Suche nach neuen Mehrheiten endete in der Sackgasse. Ein Urnengang scheint unausweichlich

Im Mai 2018 erlebte die Stadt Innsbruck ihr grünes Wunder. Wenige Monate zuvor war die Ökopartei aus dem Nationalrat geflogen. Die Wahl von Georg Willi zum Bürgermeister der Landeshauptstadt und die Eroberung von Platz eins in den Gemeinderatswahlen wurde in den Reihen der Grünen bundesweit als Zeichen dafür gesehen, dass nicht alle Hoffnung verloren ist.

Mit Slogans wie „Wo ein Willi, da ein Radweg“ fuhr der Tiroler zum Erfolg. Keine drei Jahre später – noch ist nicht einmal Halbzeit der Regierungsperiode erreicht – steckt der Stadtchef mit seiner Vierer-Koalition mit ÖVP, Für Innsbruck (FI) und SPÖ in der politischen Sackgasse.

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