Wie Österreichs Schulen von den besten im Land lernen können

Wie Österreichs Schulen von den besten im Land lernen können
Aus der Praxis in die Praxis: Lehrkräfte dürfen Staatspreisschulen besuchen. Reise- und Aufenthaltskosten werden finanziert.

Jedes Jahr werden in Österreich die innovativsten Schulen prämiert – und zwar von der Innovationsstiftung für Bildung (ISB). Was machen diese Schulen anders? Wie sieht dort der Unterricht aus? Was bedeutet dort Schulentwicklung? Um das zu erfahren, bietet die Stiftung jetzt die Möglichkeit, dass Schulleitungen und Lehrkräfte die Staatspreisschulen vor Ort besuchen.

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Motto des Austauschs: „Aus der Praxis in die Praxis“. Je nach Standort und Schwerpunkt der ausgezeichneten Schulen wird den Besucherinnen und Besuchern Verschiedenes angeboten: Sie können an einer Schulführung teilnehmen, das Unterrichtsmaterial kennenlernen, mit Lehrkräften, der Administration oder dem Schulentwicklungsteam sprechen. Auch Treffen mit den Schulpartnern ist möglich – genauso wie Gespräche über die Teamarbeit von Lehrkräften, Hospitationen bei Exkursionen etc.

Bewerbungen für Besuch von innovativen Schulen

Interessierte können sich bis 17. Februar via innovationsstiftung-bildung.at für einen „Schulbesuch“ bewerben. Auf der Homepage findet sich auch eine Liste der prämierten Schulen mit ihren Schwerpunkten. Teilnehmen können jeweils zwei bis sechs Personen pro Standort, von denen zumindest ein Teil von der Schulleitung sein muss. Es sollten Lehrkräfte mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen teilnehmen – zum Beispiel Personen aus dem Schulentwicklungsteam, Muttersprachenlehrkräfte oder Fachlehrkräfte unterschiedlicher Stufen.

Finanziert und organisiert wird das Ganze von der Stiftung. Insgesamt gibt es ein Kontingent für rund 250 Plätze, für die Reisekosten und Aufenthalt inkludiert sind.

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