Impfskepsis in Österreichs Altersheimen

Impfskepsis in Österreichs Altersheimen
Insbesondere beim Personal ist die Zurückhaltung groß. Und auch bei den Bewohnern ist das Impfen kein Selbstläufer.

Der erste Stichtag ist inszeniert, die frohe Botschaft von der Impfung als „Gamechanger“ (Bundeskanzler Kurz) und dem „Schlüssel für die Wende“ (Gesundheitsminister Anschober) verkündet. Doch gerade da, wo ab 12. Jänner mit dem Durchimpfen begonnen werden soll, ist die Skepsis noch groß: in den Altersheimen – bei einem Teil der Bewohner und noch viel mehr beim Personal.

„Die Bundesregierung ist gut mit Pressekonferenzen und schlecht mit aufklären“, kritisiert Robert Kaufmann, Obmann der ARGE Tiroler Altenheime. Beim Personal sieht er bei der Impfbereitschaft „noch eine große Zurückhaltung. Mitarbeiter lassen sich nicht über das Fernsehen oder die Zeitung ausrichten, dass sie geimpft werden. Das ist nicht wahnsinnig klug.“

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