IGGÖ zu Imam-Ausbildung: "Frage der Finanzierbarkeit"
Die IGGÖ würde in Österreich ausgebildete Imame gerne selbst anstellen. Doch so einfach ist das nicht.
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) stand im Sommer finanziell mit dem Rücken zur Wand. Während des ersten Lockdowns brachte Corona kleine Moscheegemeinden in Bedrängnis, ein Drittel der rund 350 Gotteshäuser stand vor der Pleite – der KURIER berichtete.
Durch geschlossene Moscheen blieben auch Besucher bei Freitagsgebeten – und damit wichtige Spendeneinnahmen – aus. Die IGGÖ konnte die Pleiten über Fundraising-Kampagnen vorerst abwenden, steht nun aber wieder vor einem ähnlichen Problem. Dauerhaft problematisch bleibt der Mangel an Predigern.
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