Hilfe im Gepäck: Caritas auf heikler Mission in der Ukraine

Hilfe im Gepäck: Caritas auf heikler Mission in der Ukraine
"Bitte spenden Sie weiter", appelliert Generalsekretär Klaus Schwertner. Er machte sich vor Ort ein Bild.

Es war eine Reise in den Vorhof der Hölle. Und sie wurde gleich zu Beginn von einer schockierenden Nachricht überschattet: Am Montag wurde bekannt, dass zwei Mitarbeiter der Caritas und fünf Angehörige bei einem russischen Angriff auf die Caritas-Station im ukrainischen Mariupol getötet wurden.

Die Caritas hat ihr Hilfsengagement in der Ukraine seit Ausbruch des Krieges am 24. Februar massiv verstärkt. Von Sonntag bis Dienstag war eine Delegation der Caritas Wien, angeführt von Generalsekretär Klaus Schwertner, der Leiterin der Auslandshilfe Gudrun Gusel und Anna Belluz, Leiterin der Caritas-Auslandseinsätze, in die Ukraine gefahren. Einerseits mit einem Lkw und einem Kleinbus voll mit Hilfsgütern, andererseits um mit Partnern vor Ort einen Austausch über die bisherigen und künftigen Hilfsaktionen vornehmen zu können.

Der KURIER ist bei der Aktion mit dabei.

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