Helfer steckte zwischen WC und Waschmaschine fest

Helfer steckte zwischen WC und Waschmaschine fest
Steirer stieg durch kleines Fenster in Wohnung ein, um Nachbarin zu helfen. Dann brauchte er jedoch selbst die Feuerwehr.

Der Obersteirer nahm es mit Humor, berichteten die Einsatzkräfte später: Der Mann steckte in einer doch höchst unbequemen Position fest - kopfüber zwischen Waschmaschine und WC. Die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt musste die Kloschlüssel entfernen, um dem Mann befreien zu können.

Dabei war der Steirer selbst als Helfer ausgerückt. Eine seiner Nachbarinnen in der kleinen Sieldung hatte am Sonntag sich aus ihrer Wohnung ausgesperrt. Um nicht den Schlüsseldienst holen zu müssen,  bot der Steirer an, durch das geöffnete WC-Fenster in die Wohnung zu steigen und der Seniorin die Tür zu öffnen. Das Klettern funktionierte, auch das Bugsieren durch das Fenster klappte noch. Doch beim Hinuntergleiten in das Badezimmer rutschte der Kapfenberger ab: Er blieb so unglücklich zwischen WC, Waschimaschine und Duschkabine hängen, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte. Der Platz war auch nicht sehr üppig, er maß gerade einmal 30 mal 40 Zentimeter.

Alles gut

Nachbarn alarmierten die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt, drei Feuerwehrmänner waren im Einsatz, um dem verunglückten Helfer zu helfen. Sie stiegen ebenfalls durch das WC-Fenster, einer sicherte den Nachbarn, damit er nicht weiter abrutschte, zwei schafften es in die Wohnung. Fazit der Feuerwehrleute nach dem Einsatz: "Allen Beteiligten geht es gut."

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