Grüner Vizebürgermeister verteidigt Projekte und kritisiert SPÖ

Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder mit Gefahrenzonenplan, der Hangrutschungen am Jakobsbrunnenweg belegt
Dominic Hörlezeder hält politischen Stil für verantwortungslos. SPÖ bestreitet Vorwürfe und macht Grünen sogar Angebot.

In den Konflikten um Radwegausbauten und die Schaffung eines Wertstoffzentrums (WSZ) in einem Waldareal auf der Oiden sieht Amstettens Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder (Grüne) keine Eigenfehler bei der schwarz-grünen Stadtregierung. Stattdessen beklagte der Grüne Landtagsabgeordnete bei einer Pressekonferenz die generellen skandalisierenden Methoden in der Politik und eine populistische und Fakten ignorierende Oppositionspolitik der SPÖ in Amstetten.
In der Amstettner Vorgängerregierung war Hörlezeder noch der Partner der SPÖ. Im Gegensatz zu damals hätten sich Klima und Handschlagqualität stark verschlechtert, beklagt er. Die Art der roten Kehrtwende samt teilweise falschen Informationen, die seitens der SPÖ zur Ertüchtigung des Jakobsbrunnenwegs lanciert wurden, sei nicht korrekt gewesen, so Hörlezeder. Mehrere Bevölkerungsgruppen würden gegeneinander aufgehetzt, "das ist verantwortungslos", beklagt er weiters.

Herzstück des Projekts Jakobsbrunnenweg sei die Sanierung einer gefährlichen Hangrutschung, „die ist unbedingt notwendig und wird zu zwei Drittel gefördert“. Die Rutschungen seien im Gefahrenzonenplan eindeutig dokumentiert. Keinesfalls werde der Weg auf vier Weg verbreitert und auch nicht asphaltiert, wie das in machen Falschmeldungen kursiere, sagt Hörlezeder.

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