Gratis-FFP2-Maske für Einkommensschwache

FFP2-Masken sollten öfter verwendet werden, raten jetzt Experten angesichts der neuen Virusvariante.
FFP2-Masken sollen im Lebensmittel-Einzelhandel zum Selbstkostenpreis angeboten werden.

Geblümte, bunte, gemusterte oder sonst kreative Masken wird man künftig weniger sehen als bisher. Denn ab 25. Jänner ist die FFP2-Maske zumindest im Handel und den öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend zu tragen.

In der Pressekonferenz am Sonntag hieß es zudem, dass die FFP2-Masken, die mehr Schutz als herkömmliche Stoffmasken bieten, im Lebensmittel-Einzelhandel zum Selbstkostenpreis angeboten werden. Einkommensschwache sollen sie überhaupt gratis zur Verfügung gestellt bekommen, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).

Bis Mittwoch wolle man den Zugang zu den Masken für „diese Gruppen im Detail“ definiert haben, so Anschober. Das Tragen dieses Gesundheitsschutzes dürfe auf jeden Fall nicht an den finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen scheitern.

Am 8. Februar sollen dann der komplette Handel sowie körpernahe Dienste wieder öffnen. Dort wird das Tragen von FFP2-Masken ebenso verpflichtend sein.

In Villach sollen Masken auch verteilt werden. Demnach werden 20.000 FFP2-Masken von der Stadt angekauft und ab dem kommenden Mittwoch an Villacherinnen und Villacher, die mindestens 65 Jahre alt sind, verteilt. Jede Person bekomme zwei Masken, heißt es von der Stadt.

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