Gewalt im Zug: Jeder neunte Zugbegleiter der ÖBB wurde heuer verprügelt

Übergriffe auf Schaffner nehmen stark zu
Lage eskaliert: 142 Attacken gegen das ÖBB-Personal. Nun sollen sogar Soldaten in den Zügen mitfahren.

In Österreich gibt es bei den ÖBB rund 1200 Zugbegleiter. Diese wurden heuer bereits 142-mal während ihrer Arbeit attackiert. Das bedeutet im Klartext, dass durchschnittlich jeder neunte dieser ÖBB-Mitarbeiter heuer Opfer von Gewalt wurde. Damit dürfte dies der gefährlichste Berufsstand Österreichs sein, sogar nur etwa vier Prozent der Polizisten werden im Dienst angegriffen. Erstmals veröffentlichten die ÖBB am Mittwoch entsprechende Zahlen.

Die Situation ist offenbar bereits derat schlimm, dass das Verkehrsministerium im Verteidigungsministerium offiziell anfragte, ob Soldaten zum Schutz in den Zügen eingesetzt werden können. Laut den Salzburger Nachrichten sollen die Westbahnstrecke zwischen Wien und Salzburg, die Südbahnstrecke zwischen Wien und Gloggnitz, die Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg, die Nachtzüge zwischen Ungarn und Österreich und generell der Zugsverkehr im Großraum Wien besser überwacht werden.

Gewalt im Zug: Jeder neunte Zugbegleiter der ÖBB wurde heuer verprügelt

Seit Monaten macht auch die Gewerkschaft vida Druck wegen der zunehmenden Zahl an Attacken auf die Zugbegleiter. Zuletzt wurden sogar Manager beim Verkehrsministerium deswegen angezeigt. “Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal”, berichtete zuletzt der Gewerkschaftsmann Roman Hebenstreit. Der Bahngewerkschafter ortete “schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes”. Die ÖBB kündigten - offenbar auch deswegen - zuletzt an, dass sie wieder verstärkt Schaffner einsetzen möchte. Allerdings sehen sie die Bundesländer gefordert, die dafür zahlen müssten.

Gewalt im Zug: Jeder neunte Zugbegleiter der ÖBB wurde heuer verprügelt
Gewerkschafter Hebenstreit will mobile Arbeitsindpsektorate.

Kritik an Militäreinsätzen in Zügen kommt von Innenminister Wolfgang Sobotka. „Die österreichische Geschichte zeigt, dass es einen Grund gibt, warum der Militärdienst vom Polizeidienst sauber getrennt wird. Das Militär kann auf Grund der fehlenden Ausbildung nicht in der gleichen Qualität einschreiten wie Polizisten". Das Verteidigungsministerium ruderte am Mittwoch deshalb auch bereits zurück. Dass Soldaten künftig in Zügen und auf Bahnhöfen patrouillieren sollen, um Zugbegleiter zu entlasten, sei nicht vorgesehen, wurde betont.

Auf dem Gebiet der Wiener S-Bahn ist derzeit vor allem die Bereitschaftseinheit der Wiener Polizei verstärkt unterwegs. Die ÖBB und das Innenministerium wollen diese Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen, eine neue Kooperationsvereinbarung soll demnächst unterzeichnet werden.

Gewalt im Zug: Jeder neunte Zugbegleiter der ÖBB wurde heuer verprügelt
BILD zu OTS - Reante Brauner, Sbahn, Liesing, Atzgersdorf, Intervall kürzer, neue Züge,

Angriffe auf Fahrgäste wurden bis November offiziell 17 gezählt. Das ist bereits jetzt eine Steigerung um zwei Angriffe gegenüber dem Vorjahr. Aus dem Dezember liegen bisher noch keine Zahlen vor.

Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden." - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutalerFast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden." - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutaler"Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden. - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutaler"Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden. - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutaler"Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden." - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutaler"Fast täglich erreichen uns Meldungen über schwere Angriffe auf Eisenbahnpersonal", berichtete der Gewerkschafter. Die ÖBB müssten "endlich ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht gegenüber den MitarbeiterInnen nachkommen, anstatt die steigenden Übergriffe herunterzuspielen". Der Bahngewerkschafter ortet "schwere Mängel bei der Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes". "Bahnmanager, die Gesetze ignorieren, gelten gemäß Eisenbahngesetz als unzuverlässig und müssen von Amts wegen abgesetzt werden." - derstandard.at/2000046912302/Uebergriffe-auf-Bahnpersonal-laut-Gewerkschaft-immer-brutaler

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