Gemeinnützige Bauträger orten Immobilien-Blase in Tirol

Gemeinnützige Bauträger orten Immobilien-Blase in Tirol
Anleger haben die Preise für Gründe und Immobilien in lichte Höhen getrieben. Das und die gestiegenen Baukosten machen gemeinnützigen Wohnbauträgern zu schaffen.

So steil können die Hänge, so schmal die Grundstücke in Innsbruck gar nicht sein, dass aus ihnen nicht doch irgendwann ein neues Haus wächst. In der Tiroler Landeshauptstadt, eines von Österreichs teuersten Wohnpflastern, wird am freien Markt seit Jahren auf Teufel komm raus gebaut.

Geld scheint keine Rolle zu spielen. Grundstücke und später die darauf errichteten Immobilien werden zu horrenden Preisen verkauft. Das Phänomen ist fast im ganzen Bundesland zu beobachten.

„Es ist wirklich zu einer Goldgräberstimmung gekommen“, sagt Markus Lechleitner, Obmann-Stellvertreter der Gemeinnützigen Bauträger (GBV) in Tirol, die mit dem Bau von leistbarem Wohnraum das Gegengewicht zum Irrsinn auf dem freien Markt bilden sollen.

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