Gemeinde kämpft um Heilstollen: Durchatmen im Bergwerk

Gemeinde kämpft um Heilstollen: Durchatmen im Bergwerk
Kalwang will einen Heilstollen errichten, wo einst Kupfer abgebaut wurde. Die Genehmigung liegt vor, nun geht es um die Aufnahme in den Reha-Plan.

„Ich hab’ gedacht, die Bevölkerung wird sagen, jetzt spinnt er, der Bürgermeister“, schmunzelt Mario Angerer. „Aber im Gegenteil, den Leuten gefällt die Idee.“

Und so wurde der verschüttete Gotthardistollen, der Eingang zum 1932 stillgelegten Kupferbergwerk in Kalwang, erst sorgsam freigelegt, abgesichert und dann die Luft darin gemessen: Kalwang will dort einen Heilstollen einrichten, ähnlich jenen in Bad Gastein oder Oberzeiring.

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