Frühling im Februar: Was dieses Wetter mit uns macht

Diese Sportler machen in Sachen Vitamin D alles richtig: Sport und Sonne auf der Haut machen glücklich.
Die extrem frühe Wärmephase im Februar bringt nicht nur Vorteile. Probleme gibt es für Tiere, Landwirte und Allergiker

Dass der Frühling seinem Namen Ehre macht und sehr früh daher kommt, freut viele. Temperaturen im zweistelligen Bereich sind Mitte Februar zwar alles andere als normal. Trotzdem ziehen seit Monatsbeginn im Wochentakt Atlantiktiefs über Österreich, die zunächst Wärme und später Sturm und einen Temperaturabfall bedeuten. Doch was bewirken diese Wetterlagen eigentlich bei Mensch, Tier und Umwelt? Der KURIER erklärt, was die Vorteile dieser Wetterlagen sind und welche Nachteile sie mitbringen.

Der Mensch

Der kalte Winter zehrt an der Gesundheit. Durch die langen Nächte fehlt es am „Sonnen-Vitamin“ D. Es ist wichtig für die Ausschüttung des Botenstoffs Serotonin, der für gute Laune zuständig ist. Auf der anderen Seite wird mehr vom Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, das uns müde macht. Kommt der Frühlingssonnenschein also schon im Februar, hilft das gegen Winterdepression.

Ein weiterer Vorteil der hohen Temperaturen ist, dass Viren dadurch abgetötet werden. Während Kälte das Immunsystem schwächt, fühlen sich Viren in der Kälte wohl. Die Ansteckungsgefahr wird dadurch erhöht.

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