Finanzministerium warnt vor betrügerischen Webseiten

Neue Betrugsmasche beunruhigt Beamte im Finanzministerium
Falsche "FinanzOnline-Seiten" zielen darauf ab, persönliche Bankdaten zu stehlen. Ministerium versendet eigene Nachrichten ausschließlich über FinanzOnline Databox.

Gefälschte Webseiten, die den Anschein von FinanzOnline erwecken lassen im Finanzministerium (BMF) die Alarmglocken schrillen. Nutzerinnen und Nutzer werden unter dem Vorwand einer Gutschrift von 218,14 Euro dazu gebracht, persönliche Bankdaten anzugeben und ihre Bankomat- oder Debitkarten an eine österreichische Adresse zu senden.

Die gefälschten Seiten seien unter den Adressen "finanzonline-bmf-gv.at“ und „finanzonlinebmf-gv.at“ zu finden, so das Ministerium am Dienstag in einer Aussendung.

Das Ministerium betont, dass offizielle Mitteilungen stets per Post oder über die FinanzOnline Databox erfolgen. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen oder zur Zusendung von Bankomat- oder Debitkarten auf.

Bei Erhalt verdächtiger SMS oder E-Mails wird geraten, diese umgehend zu löschen und keinen Links zu folgen. Weitere Informationen zu Betrugsmaschen sind im BMF-Informationsfolder "Vorsicht Betrug!“ erhältlich, der online und in Finanzämtern zur Verfügung steht.

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