Lieferengpass: Ein Rückschlag für den Impfplan?

Coronavirus - Impfung
Biontech/Pfizer liefert um 20 Prozent weniger Impfdosen. Erste Registrierungsplattformen sind online, das Interesse ist groß.

Gerade steigt das Interesse der lockdown-genervten Österreicher an der Covid-19-Schutzimpfung so richtig an und dann das: Biontech/Pfizer meldet Produktionsengpässe. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bedauerte am Montag, dass „es zu gewissen Lieferverzögerungen kommt“: Er sprach von rund 20 Prozent weniger Impfstoff für Österreich. Sollte nicht bald der Impfstoff von AstraZeneca zugelassen werden, „würde ihm irgendwann der Geduldsfaden reißen“, so Kurz auf Puls4.

Wie wirkt sich die angekündigte Lieferverzögerung durch Biontech/Pfizer auf Österreich aus?

Das war am Montag vorerst nicht klar zu beantworten. Im Jänner bekommt Österreich rund 240.000 Dosen von Biontech/Pfizer, das wären 60.000 wöchentlich. Das von Kanzler Kurz angekündigte Minus wären somit 12.000 Dosen. Offen war, wie lange das Unternehmen seine Lieferung reduziert.

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