Ein Professor schwimmt gegen die Donauverschmutzung

Ein Professor schwimmt gegen die Donauverschmutzung
Im Frühling 2022 will Andreas Fath die Donau durchschwimmen, um auf die Verschmutzung durch Mikroplastik aufmerksam zu machen.

Knapp 50 Minuten brauchte Andreas Fath Dienstagfrüh für das acht Kilometer lange Donaustück zwischen der Flamingo Marina am Fuße des Nussbergs und seinem Ziel, der Reichsbrücke. „Vier Kilometer schwimm’ ich in der Stunde plus die Geschwindigkeit der Strömung“, rechnet Fath vor. Ist die Strömung im Frühling nächsten Jahres genauso wie an diesem Sommertag, dann wären das bis zu 80 Kilometer, die Fath an einem „Acht-Stunden-Arbeitstag“, wie er es nennt, zurücklegen könnte.

Hochgerechnet würde er dann etwa acht Wochen für die 2.850 Kilometer lange Strecke benötigen, die er sich vorgenommen hat: nämlich die Donau von ihrer Quelle im Schwarzwald bis zu ihrer Mündung ins Schwarze Meer zu durchschwimmen.

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