Ein Österreicher sucht den "Global Killer"

Ein Österreicher sucht den "Global Killer"
Hannes Gröller hält in den USA für die NASA-Asteroidenabwehr Ausschau nach tödlichen Geschossen aus dem All.

Der erste Star-Wars-Film erschien 1977. Es ist ein Zufall, dass die Forscher Luis und Walter Alvarez zu dieser Zeit eine außergewöhnliche Entdeckung machten. Sie fanden das seltene Edelmetall Iridium gehäuft in jener Erdschicht, die das Ende der Dinosaurier markierte. Heute wissen wir, ein 10 Kilometer großer Asteroid aus dem All war vor 66 Millionen Jahren ein „Global Killer“.

Die Angst vor tödlichen Geschossen aus dem All hat längst die Politik erfasst. 1998 beauftragte der US-Kongress die NASA, danach zu suchen. Projekte wie Catalina Sky Survey scannen den Himmel ab, um Neos (erdnahe Himmelskörper) aufzuspüren. Und sie werden fündig.

Es klingt wie ein Zufall, dass sich ein Burgenländer, inspiriert von Stars Wars der Weltraumforschung verschrieben hat. Heute gehört er zu jenem Grüppchen Menschen, das im NASA-Auftrag nach dem „Global Killer“ Ausschau hält.

Der KURIER sprach mit Hannes Gröller über seinen Weg von Welgersdorf im Burgenland zu den Sternwarten in der Wüste von Arizona und der Suche nach den gefährlichen Himmelskörpern.

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