E-Scooter: Wie Unfälle und Verletzungen vermieden werden könnten

Mann auf E-Scooter
Experten der TU Graz untersuchten Unfälle mit E-Scootern. Sie plädieren dafür, die Höchstgeschwindigkeit der Roller zu reduzieren.

3.600 Personen wurden laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) im Vorjahr bei Unfällen mit E-Scootern verletzt - im Vergleich zu 2021 um 900 mehr. Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität Graz haben untersucht, wie das Unfallrisiko reduziert werden kann. Dabei wurden Fahrversuche mit Freiwilligen ebenso angewandt wie Simulationsmodelle am Computer.

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Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen daraus gab das Team um Projektleiter Christoph Leo vom Institut für Fahrzeugsicherheit am Mittwoch bekannt.

"Weil E-Scooter eine sehr junge Mobilitätsform sind, haben wir mit diesem Projekt Neuland betreten", beschreibt Leo. "Es gab bisher noch keine wirklichen Untersuchungen dazu."

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