Drohender Blackout: Kühlen Kopf bewahren und richtig vorsorgen

Drohender Blackout: Kühlen Kopf bewahren und richtig vorsorgen
Experten rechnen mit länger dauernden Stromausfällen mit allen Folgewirkungen. Angst hilft nicht, vorsorgen schon.

Österreich ist ein Land mit einer gut organisierten Infrastruktur. Es funktioniert in der Regel alles wie am Schnürchen – und das seit Jahrzehnten. Eben dieses Sicherheitsgefühl könnte uns im Ernstfall zu schaffen machen, da kaum jemand für einen längeren Stromausfall inklusive sämtlicher Dominoeffekte gerüstet ist. Eine Festnetzstörung von A1, die Notrufnummern vorige Woche am Montag betraf, war daher ein Weckruf.

Vier Stunden, die uns klarmachten, wie verletzlich unsere moderne Gesellschaft ist. Dabei war nur ein Teil der Hardware in der A1-Zentrale kaputtgegangen, der ausgetauscht werden musste. Also nichts im Vergleich zu den Worst-Case-Szenarien, die etwa Marc Elsberg in seinem Bestseller „Blackout“ beschrieben hat: die Kettenreaktion, bei der ein Hackerangriff einen europaweiten Stromausfall verursacht – mit allen Folgen, die man sich vorstellen kann.

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