Diese neuen Corona-Regeln gelten seit Samstag
Nach den Öffnungsschritten die am 1. bzw. 5. Februar in Kraft getreten sind, folgten am 12. Februar weitere Lockerungen.
Seit Samstag gibt es im Handel keine 2-G-Pflicht mehr. Das heißt, dass ab sofort die 3-G-Regel (genesen, geimpft, getestet) zur Anwendung kommt. Weiterhin bestehend bleibt allerdings die FFP-2-Maskenpflicht im Handel, sowie in allen geschlossenen Räumen und auch im öffentlichen Verkehr. Gleiches gilt für Museen, Kunsthallen, Bibliotheken etc.
Auch bei körpernahen Dienstleistungen fällt 2G weg, es gilt 3G und FFP2-Pflicht.
Außerdem wurden auch die Personengrenzen bei Veranstaltungen ausgeweitet. Es gilt 2G. Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze sind bei mehr als 50 Personen nur dann erlaubt, wenn es ein Konsumationsverbot gibt dh. die FFP2-Maske durchgehend getragen wird.
Zur Erinnerung: Seit dem 5. Februar gilt neben der Impfpflicht auch eine längere Sperrstunde. Diese wurde von 22 auf 24 Uhr verschoben. Au
Diese Lockerungen kommen noch
Ab dem 19. Februar 2022 wird die 2-G-Regel in der Gastronomie zur 3G-Regel ausgeweitet - allerdings nicht in Wien. Die Bundeshauptstadt geht den vorsichtigeren Weg, hier wird die 2G-Regel in der Gastronomie vorerst beibehalten.
Statt Impfung oder Genesung kann man dann auch wieder einen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorlegen. Ist kein PCR-Test verfügbar, kann man auch einen Antigen-Test vorlegen, der maximal 24 Stunden gültig is
Dreifach Immunisierte gelten künftig auch bei Kontakt mit einem Infizierten nicht mehr als Kontaktpersonen. Das gilt auch für zweifach geimpfte Kinder, die sich noch nicht boostern können (bei 5- bis 11-Jährigen).
Auch wenn alle Beteiligten eine FFP2-Maske getragen haben, wird man nicht mehr als Kontaktperson eingestuft. Kontaktpersonen in der kritischen Infrastruktur können mit gültigem PCR-Test (notfalls auch Antigen-Test) und FFP2-Maske auch weiterhin arbeiten gehen.
Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch
Bei einem Corona-Gipfel am 16. Februar treffen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), Landeshauptleute sowie Experten aus der Gesamtstaatlichen Krisenkoordination (Gecko) zusammen.
Sie beraten über kommenden Lockerungsschritte ab dem 19. Februar. Welche das sein werden, ist noch nicht bekannt. Einschränkungen, die man aufheben könnte, gibt es derzeit noch bei Veranstaltungen und Freizeitbetrieben sowie in den Schulen.
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