Die Rückkehr der Corona-Maske

Die Rückkehr der Corona-Maske
Bei Palästina-Demos erlebt der Covid-Mundschutz gerade ein Comeback – und der Umgehungsversuch ist weitgehend erfolgreich.

Ein Relikt aus der Corona-Pandemie ist urplötzlich wieder zurück: Obwohl seit mehr als einem Jahr sämtliche Maßnahmen – wie die FFP2-Maskenpflicht in der U-Bahn – gefallen sind, tauchte die Maske zuletzt wieder vermehrt auf. 

Nämlich im Gesicht von vielen Pro-Palästina-Demonstranten, die damit unzweifelhaft nicht ihre Gesundheit, sondern ihre Identität zu schützen versuchen. Etwa beim Protestcamp am Uni-Campus Altes AKH, wo sich vor der polizeilichen Räumung in der Nacht auf Christi Himmelfahrt „rund 150 Personen, großteils maskiert“ aufhielten.

Dass dieser eigentlich gesetzwidrige Vermummungstrick weitgehend funktioniert, beweist die Polizei-Statistik nach der Räumung des Camps: Denn es kam dabei lediglich zu „15 Anzeigen gemäß den Bestimmungen des Vermummungsverbots im Sinne des Versammlungsgesetzes“.

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