Kärnten: Urlauber stürzte bei Bergwanderung in den Tod

Symbolbild
Leiche des 46-jährigen Deutschen wurde erst einen Tag später gefunden.

Ein 46 Jahre alter Urlauber aus Deutschland ist am Dienstag bei einer Bergwanderung in den Hohen Tauern in den Tod gestürzt. Nach Angaben der Polizei wurde seine Leiche erst am Mittwoch gegen Mittag von einem Wanderer entdeckt.

Der 46-Jährige hatte sein Auto am Bahnhof in Mallnitz abgestellt und war mit dem Zug durch die Tauernschleuse nach Böckstein auf der Salzburger Seite gefahren. Er wollte allein über die Berge zurück nach Mallnitz wandern. Im Bereich des Tauernhöhenwegs bei der Gedenkstätte "Hans Unterrainer" wollte der Urlauber offenbar den etwa fünf Meter hohen Gedenkstein erklettern. Dabei dürfte er ausgerutscht sein. Bei dem Sturz zog er sich tödliche Verletzungen zu. Die Leiche des Mannes wurde am Mittwochnachmittag geborgen.

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