Schiff ahoi mit Admiral Duck und DDSG-Chef Wolfgang Fischer

Schiff ahoi mit Admiral Duck und DDSG-Chef Wolfgang Fischer
Der Leiter der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft, über seine Leidenschaft für Kommunikation, was bei Schiffstaufen wirklich zertrümmert wird und warum ihn die Politik nicht hielt

Wolfgang Fischer war Journalist, Mock-Sekretär, ORF-Weiterbildungschef, Stadthallen-Vorstand. Martina Salomon sprach mit ihm auf dem Schiff MS Blue Danube während einer Donaukanal-Fahrt.

KURIER: Die Donaudampfschifffahrt wurde Ihnen sicher nicht in die Wiege gelegt. Jetzt hat Sie offenbar die Leidenschaft gepackt. Oder ist das alles nur Marketing?

Wolfgang Fischer: Zuerst einmal: Schiff ahoi, herzlich willkommen an Bord! Das Wasser hatte immer eine beruhigende Wirkung auf mich, und es ist ein schöner Abschluss meines operativen Berufslebens. Meine Leidenschaft ist Marketing und Kommunikation.

Sie sind überall mit Ihrem Maskottchen „Admiral Duck“ zu sehen, das es auch als weibliche Figur gibt.

Den Admiral Duck gabs schon, ich habe dazu die Admirella Duck eingeführt. Natürlich ist sie die Chefin. Ich halte Identifikationsfiguren in der Kommunikation für wichtig. Meine Eitelkeit ist ja eher gotisch und nicht barock, also zurückhaltender.

Und das soll man Ihnen glauben?

Doch! Admiral Duck ist mein Alter Ego: ein probates Mittel, um zu sagen: „Wir, die DDSG, sind da!“ – statt eines Fischer-Selfies.

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