Warum es immer weniger Katholiken gibt

Warum es immer weniger Katholiken gibt
Im Vorjahr gab es weniger Austritte als 2019. Ein Grund zur Freude ist das aber auf keinen Fall.

Corona deckt momentan sehr viele Themen zu. So ist in der Vorwoche die Kirchenaustrittsstatistik öffentlich so wenig aufgeschlagen wie selten zuvor. Dabei gingen die Zahlen im Vorjahr gegenüber 2019 deutlich zurück, exakt um 13,7 Prozent. Ein durchaus erfreulicher Aspekt.

Dennoch bewegen sie sich „immer noch auf einem sehr hohen Niveau“, wie die kathpress feststellt. Konkret haben 58.535 Personen im Jahr 2020 die katholische Kirche in Österreich verlassen. Das ist   – über den Daumen gerechnet – die Einwohnerzahl von Sankt Pölten.

Kommentare