Geheim und weltweit einzigartig: Tabak-Requisitensammlung in Österreich

Geheim und weltweit einzigartig: Tabak-Requisitensammlung in Österreich
Verborgene Schätze des einstigen Tabakmuseums. Wie sich Herren im Rauchsalon amüsierten, was Friedrich der Große bei sich trug, wieso Kaiser Franz Joseph Abführmittel nahm und wie kunstvoll man Zigaretten bewarb

Die gute Nachricht: Es ist weltweit die größte Sammlung ihrer Art. Und jetzt die schlechte: Sie schlummert im Verborgenen, seit das Tabakmuseum im Jahr 2003 im einstigen „Messepalast“ seine Pforten geschlossen hat. Jetzt befinden sich die rund 14.000 Objekte in der ehemaligen Tabakfabrik im niederösterreichischen Hainburg: fachkundig verwaltet von zwei Historikern und finanziert von der Nachfolgefirma der Austria-Tabak, JTI (Japan Tobacco). Der KURIER warf einen Blick auf eine versunkene Welt, als Tabakrauchen zuerst ein Privileg und später dann eine Selbstverständlichkeit war.

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