Coronavirus: Steirisches Spital geht wieder in Betrieb
Zunächst eine infizierte Krankenschwester, die sich vermutlich bei einem Italienurlaub mit dem Coronavirus angesteckt hat. Dann wurde auch noch ein Arzt positiv getestet: Das LKH Hartberg geriet damit vergangene Woche in eine Krisensituation - es musste "vom Netz genommen werden", wie es die Krankenanstaltengesellschaft (KAGES) formulierte. Direkter ausgedrückt: Es wurde geschlossen.
Auch Arztpraxen waren geschlossen
Am Montag geht ers jedoch wieder in Betrieb, wie die KAGES am Samstag bestätigte: Damit ist die medizinische Versorgung in der Oststeiermark wieder besser aufgestellt, denn nach mehreren Verdachtsfällen waren auch Arztpraxen im Bezirk Hartenberg-Fürstenfeld zu.
Das war insofern nicht unproblematisch, da es in dem Bezirk nach Graz die meisten bestätigten Covid-19-Fälle gab.
43 Patienten, die bei Bekanntwerden der Coronafälle stationär im Spital waren, wurden dort weiter behandelt und nach negativen Testungen nach Hause entlassen. Die KAGES schickte auch 34 Mitarbeiter in Heimquarantäne. Nachdem nun die Inkubationszeit verstrichen ist, kann das zu Wochenbeginn wieder hochgefahren werden.
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