3.624 Neuinfektionen in Österreich

3.624 Neuinfektionen in Österreich
32 Todesfälle wurden von gestern auf heute gemeldet.

Die Zahl der neuen Fälle legt weiter zu. Von Donnerstag auf Freitag wurden 3.624 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das ist gegenüber dem Vortag mit 3.225 ein leichter Anstieg. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 200 Fälle auf 100.000 Einwohner.

Bisher gab es in Österreich 1.278.619 positive Testergebnisse. Mit heute sind österreichweit 13.733 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 1.234.709 wieder genesen.

Es gibt in Österreich derzeit 30.177 aktive Corona-Fälle.

331 auf der Intensivstation

Derzeit befinden sich 1.065 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 331 auf Intensivstationen betreut.

Höchste Sieben-Tage-Inzidenz Tirol

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Tirol mit 342,6, gefolgt von Wien, Vorarlberg und Salzburg (255,8, 249 bzw. 211). Weiters folgen Niederösterreich (175), Kärnten (166,2), die Steiermark (143), Oberösterreich (141) und das Burgenland (131,4). Im Burgenland sind mit Stand Freitag 61 neue Infektionen binnen 24 Stunden hinzugekommen, in Kärnten 157, in Niederösterreich 587, in Oberösterreich 474 in Salzburg 341, in der Steiermark 273, in Tirol 521, in Vorarlberg 214 und in Wien 996.

76,3 Prozent im Burgenland geschützt

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 76,3 Prozent. In Niederösterreich haben 72,6 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,5 Prozent. Nach Wien (70), Tirol (69,7), Vorarlberg (67,9), Salzburg (67,5) und Kärnten (67,3) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 66,4 Prozent.

Die Neuinfektionen in Bundesländern

  • Burgenland: 61
  • Kärnten: 157
  • Niederösterreich: 587
  • Oberösterreich: 474
  • Salzburg: 341
  • Steiermark: 273
  • Tirol: 521
  • Vorarlberg: 214
  • Wien: 996

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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