Österreich

2.621 Neuinfektionen in Österreich

2.621 Neuinfektionen in Österreich
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Es wurden vier neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gemeldet.
04.06.22, 10:58
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Von Freitag auf Samstag wurden 2.621 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt sowohl über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (2.587), als auch deutlich über dem Wert von vergangenem Samstag, als 1.766 Neuinfektionen nachgewiesen worden waren. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 201,6 Fälle auf 100.000 Einwohner. Zudem gab es vier neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus.

Derzeit gibt es 35.888 aktive Corona-Fälle in Österreich.

Bisher gab es in Österreich 4.264.738 positive Testergebnisse. Mit heute sind österreichweit 18.669 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 4.210.181 wieder genesen.

47 auf Intensivstationen

Im Krankenhaus lagen 467 Personen, das waren so viele wie am Freitag gemeldet waren. 47 Menschen wurden weiterhin auf Intensivstationen betreut.

Wien mit höchster Sieben-Tages-Inzidenz

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war erneut Wien mit 314,4, gefolgt von Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg (235,1, 195,7 bzw. 190,7). Weiters folgen das Burgenland (172), Oberösterreich (156,8), Tirol (151,1), die Steiermark (119,1) und Kärnten (112,1)

Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Burgenland: 95
  • Kärnten: 104
  • Niederösterreich: 641
  • Oberösterreich: 366
  • Salzburg: 79
  • Steiermark: 240
  • Tirol: 174
  • Vorarlberg: 107
  • Wien: 815

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 3. Juni 18.376.380 Impfdosen verabreicht.

5.815.799 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (64,76% der Gesamtbevölkerung sowie 68,03% der impfbaren Bevölkerung).
6.829.129 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (76,05% der Gesamtbevölkerung sowie 79,89% der impfbaren Bevölkerung).

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 
(kurier.at, mn)  | 

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