25 rote Bezirke: Die Fakten hinter der Farbe

Die ersten Bezirke wurden auf "rot" gestellt
Die Corona-Ampel ist eine Richtschnur, handeln müssen die Länder - dabei können sie strenger sein als der Bund.

Ein Viertel der Österreicher lebt in roten Zonen - jenen Regionen also, in denen die Corona-Ampel seit Freitag auf Rot leuchtet. Das sind 25 Bezirke in fast allen Bundesländern, nur Kärnten hat derzeit keinen roten Fleck.

Doch was bedeutet die Experten-Einstufung nun konkret, außer, dass Rotlicht mit „sehr hohem Risiko“ gleichgesetzt wird? Das ist von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich, denn: Die Ampel reagiert hauptsächlich auf die Höhe der Infektionszahlen und die Belegung der Spitäler -  danach handeln müssen die Bundesländer.

Eigene Wege

Was wiederum einen neuen Fleckerlteppich ergibt, denn speziell für Schulen, Krankenhäuser und Seniorenheime oder im Veranstaltungsbereich gehen einige Bundesländer eigene Wege. Wo keine Länder-Regeln eingeführt werden, gelten die Maßnahmen des Bundes.

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