Zwölf Feuerwehren bekämpften Bauernhofbrand im Mühlviertel

Zwölf Feuerwehren bekämpften Bauernhofbrand im Mühlviertel
Rettungsdienst musste Leichtverletzte betreuen, auch etliche Rinder kamen zu Schaden

Ein Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen forderte am Dienstagnachmittag die Feuerwehren im Mühlviertel.  In Neumarkt im Mühlkreis im Bezirk Freistadt standen zwölf Feuerwehren im Einsatz gegen die Feuersbrunst. 

Der Brand war gegen 13.30 Uhr im Dachstuhl eines Stallgebäudes ausgebrochen. Bereits bei der Anfahrt konnte das weithin sichtbare Feuer bestätigt werden, womit auch gleich die Alarmstufe für die Feuerwehren erhöht wurde.

Zwölf Feuerwehren bekämpften Bauernhofbrand im Mühlviertel

Ein Hubsteiger und  ein Großbelüftungsgerät wurden zum Einsatzort bestellt. Mithilfe dieser Sondereinsatzmittel konnte der Brand effektiver bekämpft und ein Ausbreiten der Flammen auf andere Teile des Bauernhofs verhindert werden.

Ersten Berichten zufolge mussten mehrere Personen durch den Rettungsdienst betreut werden, so die Feuerwehr Neumarkt auf ihrer Internetseite.  Wie die Landespolizeidirektion OÖ berichtete hatten die Hausbewohner einen Gutteil der 70 Milchkühe und etliche Kälber noch rechtzeitig aus dem verrauchten Stall getrieben. Dabei erlitten die Retter Rauchgasvergiftungen. Sie mussten ins Spital gebracht werden.

Es kam zu Schäden im Stallungsbereich, und außerdem dürften eben etliche Tiere durch den Brand umgekommen sein.

Zwölf Feuerwehren bekämpften Bauernhofbrand im Mühlviertel

Im Dachbereich entstand massiver Sachschaden 

In bester Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Roten Kreuz und 12 Feuerwehren mit 100 Einsatzkräften konnte der Schaden so gering wie möglich gehalten werden, berichtet die Feuerwehr, die in den Abendstunden noch immer mit Nachlöscharbeiten beschäftigt war. 

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