OÖ: Zwei Eschen stürzten auf Mutter und siebenjährige Tochter in Flussbad

Auf einem Naturbadeplatz trafen Sonntagnachmittag im Bezirk Urfahr-Umgebung zwei umgestürzte Bäume eine im Fluss badende Frau.  Sie wurde von Ästen am Kopf verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden.

Die 44-Jährige aus Altenberg hielt sich am Sonntag gegen 16 Uhr gemeinsam mit ihrer 7-jährigen Tochter und mehreren anderen Badegästen im Gemeindegebiet von Gramastetten im dortigen Rodlbad auf,  um zu baden. Die Frau saß zu diesem Zeitpunkt mit der Tochter auf einem Felsen im Wasser.

Plötzlich stürzten vom dortigen nördlichen Waldgebiet vermutlich  zwei circa 15 Meter hohe Eschen um.  Die 44-Jährige wurde vom Geäst am Kopf erwischt. Ihre Tochter sowie weitere Badende, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielten, konnten sich im letzten Moment in Sicherheit bringen. Sie blieben laut Polizeidirektion Oberösterreich unverletzt.

Im Rahmen des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr Gramastetten wurde unmittelbar nach dem Unglück die gesamte Zone abgesucht, um sicherzustellen, dass es keine weiteren Verletzten gibt.

Das Unfallopfer wurde nach ärztlicher Versorgung durch den Notarzt und das Rote Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades in den Med Campus 3 in Linz eingeliefert.