Sperre des Tunnels Bindermichl bei Linz: Fahrbahn wird "griffiger"

Sperre des Tunnels Bindermichl bei Linz: Fahrbahn wird "griffiger"
Neuer Fahrbahnbelag soll für mehr Sicherheit im Bindermichl sorgen. Teilsperren für die nächsten drei Wochenenden geplant.

Er gehört zu den bekannten Streckenabschnitten in Österreich. Der Bindermichl. Regelmäßig taucht er im Verkehrsfunk auf, weil es wegen Unfällen oder einfach Überlastung zu Verzögerungen kommt. 

Jetzt soll er sicherer gemacht werden - was wegen der Bauarbeiten zu Problemen führen könnte.

Denn der Tunnel Bindermichl bei Linz auf der A 7 (Mühlkreisautobahn) erhält auf insgesamt 1,3 Kilometer Länge einen neuen Belag. Dieser soll für mehr Griffigkeit der Fahrbahn sorgen und die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Asfinag führt dazu Belagsarbeiten an den kommenden drei Wochenenden durch. 

Das bedeutet für Autofahrerinnen und Autofahrer: Ab Freitag, 26. Juli (ab 20 Uhr) bis Montag, 29. Juli (bis 4.30 Uhr) wird Tag und Nacht im Tunnel an der Fahrbahn gearbeitet. Am Wochenende wird während des Tages eine Fahrspur pro Richtung für die Arbeiten gesperrt, in den Nachtstunden steht dann lediglich eine Spur pro Fahrtrichtung für den Verkehr bereit. 

Darüber hinaus betreffen die Belagsarbeiten auch die Anschlussstellen im Bereich des Bindermichl. So steht am kommenden Wochenende die Auf- und Abfahrt in Richtung Norden an der Anschlussstelle Muldenstraße nicht zur Verfügung. 

Die Auf- und Abfahrt in Richtung Innenstadt im Bindermichl bleibt jedoch für den Verkehr offen, genauso ist die Auf- und Abfahrt in Richtung Süden nicht betroffen. Zusätzlich muss bei der Anschlussstelle Salzburger Straße die Auffahrt in Richtung Norden gesperrt werden. Bei der Anschlussstelle Wiener Straße sind zudem beide Auffahrten in Richtung Süden am kommenden Wochenende gesperrt. 

Die Arbeiten sind auch für die ersten beiden Wochenenden im August vorgesehen. Auch da wird es zu Einschränkungen und Teilsperren von Autobahnspuren kommen. Die Details werden allerdings erst kurz zuvor festgelegt. "Das hängt vom Fortschritt der Arbeiten ab", sagte ein Asfinag-Sprecher. 

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