Strafzölle für die Chinesen

Josef Ertl
Jahrelang haben sie Mitarbeiter aufgenommen. Nun sind Vorzeigeunternehmen wie Fronius (Solartechnik) oder Plasser & Theurer (Bahnbaumaschinen) gezwungen, sie in Kurzarbeit zu schicken oder Kündigungen auszusprechen. Der Grund: Chinesische Unternehmen drängen sie mit weitaus billigeren Produkten aus den Märkten.

Ähnliches droht Europas Autoindustrie, die für Oberösterreichs Zulieferbetriebe mit ihren 50.000 Beschäftigten wichtig ist. All das passiert mit unlauteren Methoden: China subventioniert seine Exportbetriebe mit staatlichen Geldern.

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